Evessen sucht Wege zur Mobilität der Zukunft


Das Tumulus-Netzwerk Evessen und das Beratungsbüro merkWATT laden ein. Foto: Archiv
Das Tumulus-Netzwerk Evessen und das Beratungsbüro merkWATT laden ein. Foto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Evessen. Das Tumulus-Netzwerk Evessen und das Beratungsbüro merkWATT laden die Evessser Bevölkerung zu einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 9. Januar, ins Dorfhaus ein. Der Titel des Abends, der von 18 bis etwa 21 Uhr dauern wird, lautet „Zukunft der Mobilität in Evessen“.


Im Rahmen des Projekts AUNO DOMO („Autonome Dorfmobilität“) sollen wegweisende Mobilitätsprojekte angestoßen werden, die in den nächsten Monaten im Detail entwickelt sowie praktisch umgesetzt werden.

Evessen ist ein Dorf mit guter Infrastruktur und hoher Lebensqualität am Elmrand. Im „Tumulus-Netzwerk“ machen sich allerdings einige Einwohner bereits seit Längerem Gedanken, was sie jetzt tun müssen, um auch im fortgeschrittenen Alter noch gut in Evessen leben können. Dazu gehört auch die Frage der Mobilität. Die vorhandene Buslinie verbinde Evessen zwar gut mit Braunschweig und Schöppenstedt, kann aber bei Weitem nicht alle Mobilitätsbedürfnisse abdecken. Die dominierenden zahlreichen Autos wiederum verschlingen laut Veranstalter viel Geld, sind umweltbelastend und stehen bei Weitem nicht allen Einwohnern zur Verfügung. Deshalb ist das Tumulus-Netzwerk davon überzeugt, dass alternative Mobilitätskonzepte gefunden werden müssen, bei denen sich die Einwohner Evessens auch selbst aktiv beteiligen.

Der Zeitpunkt, so sagt Tumulus-Netzwerks-Mitglied Hans-Peter Sauer, sei günstig: „Erstens steht Deutschland offenbar am Beginn einer großen Mobilitätswende, und zweitens bietet das Projekt AUNO DOMO Unterstützung bei der Entwicklung von maßgeschneiderten dörflichen Projekten. Also: Jetzt oder nie!“


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