Ein Bus zur Integration


Albrecht Wagener (Heimatstiftung), Matthias Bosse (Leiter Gemeinschaftsunterkunft Jugendgästehaus), Olaf Danell (Oppermann-Kerle-Stiftung), Axel Gummert (Heimatstiftung) und Michael Jassmann (Heimatstiftung) (von links). Foto: Stadt Wolfenbüttel
Albrecht Wagener (Heimatstiftung), Matthias Bosse (Leiter Gemeinschaftsunterkunft Jugendgästehaus), Olaf Danell (Oppermann-Kerle-Stiftung), Axel Gummert (Heimatstiftung) und Michael Jassmann (Heimatstiftung) (von links). Foto: Stadt Wolfenbüttel | Foto: Stadt_Wolfenbuettel-rae-1586



Wolfenbüttel. Im Rahmen des Projekts „Stiftungsbus“ unterstützen die „Wolfenbütteler Heimatstiftung“ und die „Oppermann-Kerle-Stiftung“ die Stadt Wolfenbüttel und finanzieren über die kommenden Jahre einen Ford Transit, in den Gemeinschaftsunterkünften der Kommune für die Integrationsarbeit zum Einsatz kommt.

"Die Betreuung und nachhaltige Integration von Flüchtlingen ist auch in Wolfenbüttel ein wichtiges und sozial-politisch relevantes Thema. Nachdem die Stadt hier die erforderlichen Strukturen und Konzepte geschaffen hat und die im Betreuungs- und Integrationsbereich tätigen Mitarbeiter sehr motiviert und mit viel Herzblut ihre vielfältigen Aufgaben bearbeiten, sind hier auch erste Defizite und Bedarfe deutlich geworden, die für eine optimale Entwicklung der dortigen Arbeitsabläufe unabdingbar sind. An erster Stelle sind hierbei die logistischen Probleme der Personenbeförderung aufgefallen. Es fehlte hier bislang ein größeres Personenkraftfahrzeug, welches dauerhaft zur Verfügung steht, um auch Familien mit mehr als zwei Kindern samt Gepäck in Kreis und Stadt adäquat bewegen zu können", teilte die Stadt mit.

Aus diesem Grund sei das „Projekt Stiftungsbus“ ins Leben gerufen worden, dahinter stünde die Idee, ein geeignetes Nutzfahrzeug über Stiftungsmittel zu beschaffen und für die obigen Zwecke zur Verfügung zu stellen. Spontan beteiligt haben sich hier die „Wolfenbütteler Heimatstiftung“ und die „Oppermann-Kerle-Stiftung“, die mit ihrem finanziellen Engagement die kurzfristige Beschaffung ermöglicht haben. Beiden Stiftungen gelte der ausdrückliche Dank für das beispielhafte Engagement für dieses lokale Gemeinschaftsprojekt. Die laufenden Kosten (Betankung, Steuer- und Versicherung, Wartungs- und Werkstattkosten) werden durch die Stadt Wolfenbüttel getragen. Der geplante Nutzungszeitraum beträgt 48 Monate.







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