Dunja Kreiser besucht Staffeldt Energietechnik GmbH in Hachum


Die SPD-Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser besuchte die Staffeldt Energietechnik GmbH in Hachum. Foto: Wolfgang Mittwollen
Die SPD-Landtagsabgeordnete Dunja Kreiser besuchte die Staffeldt Energietechnik GmbH in Hachum. Foto: Wolfgang Mittwollen | Foto: Wolfgang Mittwollen

Hachum. Arend Staffeldt stellte schon 1996 bei der Gründung seines Unternehmens für ökologische Haustechnik die Umwelt in den Mittelpunkt seines Betriebes. Im Gespräch mit der SPD Landtagskandidatin Dunja Kreiser erzählte Staffeldt von seiner Beobachtung, dass die Nachfrage nach häuslichen Solaranlagen seit einigen Jahren leider stetig abnimmt.


Diese Technik bietet aber nach wie vor gute Möglichkeiten, die in der Zukunft sicher noch größer werdenden Energieprobleme mit lösen zu helfen. Und es gibt durchaus Fördermöglichkeiten, die den Hausbesitzern häufig nur nicht bekannt sind.
Interessierten Kunden diese Möglichkeiten aufzuzeigen gehört ebenfalls zum Leistungsspektrum seiner Firma. Beratung, Auswahl und Aufbau der Anlagen sowie die Betreuung der Kunden wird von einem hoch motivierten Team von zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt, von denen sich zwei noch in der Ausbildung befinden. Dunja Kreiser freute sich zu hören, dass Herr Staffeldt der sozialen Verantwortung für sein Team einen hohen Stellenwert beimisst. Dazu gehört für ihn nicht nur eine gute Ausbildung sondern auch eine faire Bezahlung. Das führe zu zufriedenen und motivierten Mitarbeitern, und damit auch zu zufriedenen Kunden.

Auf Dunja Kreisers Frage, warum die Firma sich gerade in Hachum angesiedelt hat, antwortete Herr Staffeldt schlicht mit „Weil ich mich hier wohl fühle.“. Sicher, als Hachumer einen Betrieb in Hachum zu führen ist naheliegend. Aber es gibt auch andere Gründe dafür: Von hieraus sind die Kunden gut und schnell erreichbar, und das Unternehmen ist Bestandteil des Dorfes. Er stellt beispielsweise seine Betriebsräume regelmäßig für eine Rückenschule zur Verfügung, an der nicht nur seine Angestellten sondern auch die Hachumer teilnehmen können. In einem großen und anonymen Industriegebiet wäre das undenkbar.
Überhaupt ist das Dorf für Herrn Staffeldt ein wichtiger Aspekt. Er würde es begrüßen, wenn noch mehr Handwerker nach Hachum kommen. Auf seinem Betriebsgelände haben sich bereits ein Elektriker und eine Zimmerei niedergelassen. Weitere Arbeitsplätze seien für das Dorf und dessen Entwicklung wichtig.

Von der Politik wünscht Herr Staffeldt sich, dass das Handwerk im ländlichen Raum mehr nach sozialen Gesichtspunkten bewertet wird anstatt Vergleiche mit der Industrie durchzuführen. Eine größere Wertschätzung des Handwerks, da ist Herr Staffeldt sich sicher, wird auch zu einer nachhaltigen Belebung des dörflichen Lebens führen.
Dunja Kreiser erhielt bei diesem Besuch interessante Einblicke und Informationen, die sie gerne in ihre zukünftige Politik einbeziehen möchte.


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