Drei Jahre das ehrbare Dachdeckerhandwerk gelernt

von Nick Wenkel


Die neuen Gesellen der Dachdecker-Innung mit dem Vorstand und Prüfungsausschuss. Fotos: Nick Wenkel
Die neuen Gesellen der Dachdecker-Innung mit dem Vorstand und Prüfungsausschuss. Fotos: Nick Wenkel

Schöppenstedt. Bei „offener Lade und Buch“ wurden am Freitag Abend sieben ehemalige Auszubildende (einer fehlte) im Dachdeckerhandwerk nach altem Brauch aus der Lehre entlassen. Obermeister Stefan Stümpel nahm – mit Gunst und Verlaub – die traditionelle Einführung in den Gesellenstand vor.


In traditioneller Zunftkleidung erschienen die sechs Neu-Gesellen zu ihrer Freisprechung im Gasthaus „Zum Zoll“ in Schöppenstedt. Heute wurden sie mit der Übergabe der Briefe in den Gesellenstand erhoben. Obermeister Stefan Stümpel übernahm die traditionelle Zeremonie. Die jungen Männer hätten alle bewiesen, dass sie tüchtige Gesellen werden wollen, so Stümpel. Doch ihnen war klar: „Lernen müssen solange wir leben", sagten sie geschlossenen während im Verlauf der Freisprechung. Jens Gahren, Berufsschullehrer der Neu-Gesellen betonte abschließend: „Ihr habt eine besondere Leistung gebracht".

Nach der offiziellen Zeremonie gab es noch eine Freisprechungs-Feier mit den Gesellen und deren Familien, sowie den Innungsmeistern und den Ausbildungsbetrieben.

Ihren Gesellenprüfung im Dachdecker-Handwerk haben erfolgreich bestanden:

Adrian Böhm, Moritz Günther, Lukas Langenkämper, Konstantin Maximillian Mix, Kevin Philipps und Felix Wilkens. Es fehlte: Marten Stache.

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Sechs der sieben neuen Jung-Gesellen bekamen heute ihren Gesellenbrief in Schöppenstedt. Foto:




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