Dr. Carola Reimann begrüßt Änderungen zum Einbruchsschutz


Die SPD-Bundestagabgerodnete Dr. Carola Reimann. Foto: Privat
Die SPD-Bundestagabgerodnete Dr. Carola Reimann. Foto: Privat | Foto: Privat

Braunschweig. Um auch kleinere Maßnahmen zum Einbruchsschutz zu fördern, wurde die Mindestinvestitionssumme von 2.000 auf 500 Euro herabgesetzt. Nun äußert sich die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann zu der Thematik.


„Wir Sozialdemokraten haben seit langem gefordert, die erforderlichen Mindestinvestitionen abzusenken. Endlich können jetzt auch Klein- und Mittelverdiener von der staatlichen Förderung profitieren. Zudem wird in wenigen Wochen die Zuschusshöhe bei Investitionssummen zwischen 500 und 1.000 Euro auf 20 Prozent erhöht. Das macht das Programm für genau diese Zielgruppe noch attraktiver", erklärt Reimann.

Bisher konnten im Rahmen des KfW-Förderprogramms „Altersgerecht Umbauen“ je nach Höhe der investierten Kosten Zuschüsse von mindestens 200 Euro bis maximal 1.500 Euro je Haushalt bezogen werden. Um die Förderung zu erhalten, mussten mindestens 2.000 Euro in die Sicherung selbst investiert werden. Diese hohe Förderschwelle wurde zum 21. März 2017 deutlich reduziert. Zudem wird die Zuschusshöhe bei Investitionssummen zwischen 500 und 1.000 Euro künftig 20 Prozent betragen. Diesen zweiten Schritt wird die KfW in den nächsten Wochen veranlassen. Bei größeren Investitionssummen bleibt sie wie bisher bei 10 Prozent.

Seit dieser Legislaturperiode wird der Einbau bzw. Umbau staatlich gefördert. Das KfW-Programm war und ist ein großer Erfolg. Deshalb wurden für das Jahr 2017 die Zuschüsse für die KfW vom Bundesbauministerium von 10 Millionen Euro jährlich auf 50 Millionen Euro aufgestockt.


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