Anmeldungen für den Umweltwettbewerb laufen

von Max Förster


Im Rahmen des Umweltfestivals findet der Umweltwettbewerb statt. Klimaschutzbeauftragter Armin Herglotz, Reiner Strobach von der Evangelischen Jugend, Jessica Lau vom Tourismusverband e.V -Nördliches Harzvorland und Sozialdiakon i. R. Paul Koch blicken auf das kommende Festival/Wettbewerb. Foto: Max Förster
Im Rahmen des Umweltfestivals findet der Umweltwettbewerb statt. Klimaschutzbeauftragter Armin Herglotz, Reiner Strobach von der Evangelischen Jugend, Jessica Lau vom Tourismusverband e.V -Nördliches Harzvorland und Sozialdiakon i. R. Paul Koch blicken auf das kommende Festival/Wettbewerb. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Noch bis zum 29. Februar können sich Schüler, Jugendliche und Studenten beim Umweltwettbewerb anmelden und ihre Projekte einreichen. Die besten Projekte, die durch eine Jury ermittelt werden, werden dann im Rahmen des Umweltfestivals am 23. April mit einem Preisgeld von insgesamt 6.500 Euro prämiert.

Unter dem Motto "Zukunftsfragen lösen" findet im Rahmen des diesjährigen Umweltfestivals wieder ein Umweltwettbewerb statt. Hier wird insbesondere Kindern, Jugendlichen, aber auch Studenten die Möglichkeit geboten, sich aktiv mit eigenen Projekten und Beiträgen aus dem Bereich Umwelt zu beteiligen. Jeder habe zudem die Chance, seine Projekte auf der Bühne oder an einem Stand zu präsentieren. Ziel des Wettbewerbes sei es, das Bewusstsein und die Verantwortung für die Umwelt zu fördern, eine aktive Mitarbeit in der Gesellschaft zu bewirken und die Teilnehmenden für einen nachhaltigen Umweltschutz zu sensibilisieren, heißt es in einer Broschüre des Wettbewerbes.

Die Kategorien


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Wettbewerbsteilnehmer präsentieren sich auf der Bühne. Umweltwettbewerb 2014. Foto: Seban Seehafer



"Die Teilnehmer können sich in vier Kategorien versuchen", erklärte Reiner Strobach, Diakon der Evangelischen Jugend der Propstei Wolfenbüttel. Ob im musisch-kulturellen Bereich, anhand naturwissenschaftlicher und technischer Handlungsfelder, Projekte mit religionspädagogischem, ethischem und sinnstiftendem Hintergrund oder aus gesellschaftspolitischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive, die Möglichkeiten, sich einzubringen, sind breit gefächert. "Man muss das Rad auch nicht neu erfinden", erklärte der Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Armin Herglotz. Man können auch bereits durchgeführte oder etablierte Projekte einreichen.

Fachjury


Über die besten Entwürfe entscheidet eine Fachjury aus fünf Leuten: Der Bürgermeister der Stadt Wolfenbüttel Thomas Pink, die Landrätin Christina Steinbrügge, der Umweltbeauftragte der evangelischen Landeskirche Rolf Adler, Umweltschutzbeauftragter des Bistum Hildesheim Jürgen Selke-Witzel und der Geschäftsführer des Regionale EnergieAgentur e.V. Das Preisgeld in Höhe von 6.500 Euro für die besten Projekte soll nach Ermessen der Jury auf die Gewinnergruppen aufgeteilt werden, erklärt die Umweltschutzbeauftragte der Stadt Wolfenbüttel Martina Münstermann-Kreifels. Das Preisgeld setzt sich wie folgt zusammen:

  • 3.000 Euro von der Stadt Wolfenbüttel

  • 3.000 Euro vom Landkreis Wolfenbüttel

  • 200 Euro von der Evangelischen Jugend der Propstei Wolfenbüttel

  • 300 Euro von der Braunschweigischen Landessparkasse


Die Jury wird sich im April zusammensetzen und die Entscheidung treffen. Anmeldungen können bei der Umweltschutzbeauftragten der Stadt Wolfenbüttel Martina Münstermann-Kreifels abgegeben werden.


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