CDU-Landtagsabgeordneter besuchte Hospizverein Wolfenbüttel


Frank Oesterhelweg informierte sich über bei den Vorsitzenden Rosemarie Heuer (links) und Dagmar Ammon über die wichtige Arbeit des Hospizvereins Wolfenbüttel e. V.. Foto: CDU
Frank Oesterhelweg informierte sich über bei den Vorsitzenden Rosemarie Heuer (links) und Dagmar Ammon über die wichtige Arbeit des Hospizvereins Wolfenbüttel e. V.. Foto: CDU

Wolfenbüttel. Im vergangenen Jahr beging der Hospizverein Wolfenbüttel e. V. sein zehnjähriges Bestehen, in diesem Jahr hat der Verein renovierte Räumlichkeiten auf dem Kirchencampus bezogen.


Grund genug für den Landtagsabgeordneten Frank Oesterhelweg, sich einmal intensiver über die vielseitige Arbeit für schwer erkrankte Menschen, Menschen in der letzten Phase ihres Lebens und deren Angehörige gleichermaßen zu informieren.

Begleitung sterbender Menschen und Betreuung Angehöriger


Vorsitzende Dagmar Ammon, Rosemarie Heuer und Manfred Ammon gaben einen sehr umfassenden Einblick in die vielschichtigen Aufgaben, denen sich sowohl die - wenigen - Hauptamtlichen als auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer stellen. Hier geht es sowohl um die Begleitung sterbender Menschen als auch die vielseitige Unterstützung der Angehörigen, die in vielen drängenden Fragen Ansprechpartner finden und auch ganz praktische Hilfe und Entlastung erfahren.

Jeder Mensch ist wichtig


So ist es in der neuen Publikation des Hospizvereins Wolfenbüttel formuliert: „Jeder Mensch ist uns wichtig bis zum Ende seines Lebens. Und wir lassen Sie auch in der Zeit der Trauer nicht allein." Besonders beeindruckt zeigte sich Oesterhelweg über die Bandbreite des Angebots, das der Hospizverein macht, der bei seiner Arbeit auf Spenden angewiesen ist. „Es berührt mich schon sehr, wenn ich sehe, mit welcher inneren Einstellung und mit welchem Engagement die Helferinnen und Helfer hier tätig sind. Besonders wichtig finde ich - daran muss ich seit einem beeindruckenden Vortrag während der Jubiläumsveranstaltungen denken - dass sie sowohl den Betroffenen als auch deren Angehörigen mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl, aber auch mit Humor und Freude begegnen. Für mich als Laien ist das ein ganz wichtiger Hinweis, dass auch in Erwartung des Endes solche Emotionen und Lebensfreude nicht auf der Strecke bleiben."

"Schwere, erfüllende und wertvolle Arbeit"


Oesterhelweg machte deutlich, dass unsere Gesellschaft in dieser schnelllebigen Zeit besonders dankbar dafür sein müsse, dass Menschen freiwillig und ehrenamtlich diese „schwere, erfüllende und wertvolle Arbeit" leisteten.

Mehr Informationen: www.hospizverein-WF.de


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