Berufsfindungstag der CGLS: Theorie und Praxis hautnah erlebt

von Max Förster


Fachlehrer Jens Gahren erklärt Noka Qamil die Zurichtung von Schiefer. Foto: Max Förster
Fachlehrer Jens Gahren erklärt Noka Qamil die Zurichtung von Schiefer. Foto: Max Förster | Foto: Max Förster



Wolfenbüttel. Über 550 Schülerinnen und Schüler konnten sich am heutigen Mittwoch im Rahmen des Berufsfindungstages (BeFit) an der Carl-Gotthard-Langhans-Schule Anregungen für ihre zukünftige Berufswahl holen. Dank des neuen Programms BeFit+ konnten die künftigen Berufseinsteiger, die schon einen festen Wunschberuf haben, auch praktisch ans Werk.

Ob im Handwerk, in der Pflege oder im kaufmännischen Bereich, die Anzahl an Möglichkeiten, sich ein genaues Bild für das anstehende Berufsleben zu machen, war groß. An Informationsständen, bei Demonstrationen für einzelne Ausbildungsberufe und in berufspraktischen „Mitmachaktionen“ gab es viele Gelegenheiten, sich ausgiebig zu informieren und sich teilweise sogar selbst praktisch zu erproben. Hier boten gerade Berufe im handwerklichen Bereich, wie etwa das Dachdecker- oder das Tischlerhandwerk und Berufe im Pflegebereich gute Möglichkeiten, einen Einblick in die praktischen Aufgabenfelder zu erhalten.

Hier gibt es einen kleinen Überblick:


Bei BeFit+ geht es an's Werk


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Lehrerin Katrin Rutter (dritte von links) und ihre Schützlinge aus dem dritten Lehrjahr /von links) Ann-Katrin Basse, Lisa Beckmann, Linda-Sophie Hartmann, Philipp Baber und Hanan Chiekho führen das Friseur-Handwerk vor Foto: Max Förster



Besonders beliebt war der dreistündige Selbsttestkurs des Friseurhandwerks. "Insgesamt elf Interessierte haben sich angemeldet, um in den Beruf des Friseurs zu blicken", erklärte Organisator Bertram Müller. Auszubildende des dritten Ausbildungsjahres wiesen die neugierigen und gespannten Friseurbegeisterten in die Aufgabenfelder des Friseurhandwerks ein. Nach einem 20-minütigen Kurzvortrag, der über den Alltag, die Voraussetzungen und den Aufbau der Ausbildung berichtet, ging es direkt an die Modelle. Das Glätten, Schneiden und Fönen von Haaren, verschiedene Strähntechniken und Hochsteckfrisuren, Make-Up- und Nageldesign und der besondere Service für Kunden, wie etwa eine Hand- oder Kopfmassage, wurden hier durchexerziert, erklärte Lehrerin Katrin Rutter. Das kam sehr gut an bei den Schülerinnen und Schülern. "Es macht richtig Spaß, mal praktisch anzupacken", so die 16-jährige Vanessa Wojtala.


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