11.03.2012, 16:11 Uhr

[image=5e1764cc785549ede64ccfe0]Mit 65-77 (26-32) verloren die Herzöge Wolfenbüttel ihr erstes Play-Down Spiel gegen die BG Illertal - Weißenhorn vor heimischer Kulisse und müssen nun arg um den Klassenerhalt bangen. Es schien so, als seien die Jungs von Benjamin Travnizek dem hohen Druck, der die Play-Down Situation mit sich bringt nicht gewachsen.

War zu Spielbeginn noch beiden Mannschaften die Nervosität eindeutig anzumerken, konnten sich die Gäste insbesondere ab dem zweiten Viertel davon befreien. Ganz im Gegensatz zu den Lessingstädtern. Nichts wollte gelingen. Die Offensive war mit lediglich acht Punkten im zweiten Viertel praktisch abgemeldet. Weißenhorn verteidigte konsequent und machte im Angriff mit einfachen Spielzügen die Punkte. Auch in der zweiten Hälfte wirkten die Herzöge wie gelähmt. Bestes Beispiel dafür ist Marquis Jones, der als ein spielentscheidender Faktor im Herzöge-Spiel geholt worden war, im gestrigen Spiel aber alles schuldig blieb. Es war kein aufbäumen zu spüren. Keiner schien sich gegen die drohende Niederlage zu wehren. Weißenhorn agierte weiterhin klug und konnte mit einfachen Mitteln das Spiel locker über die Runden bringen.

Jetzt wird es für die Herzöge natürlich ungleich schwieriger die Klasse zu halten, geht es doch am kommenden Sonntag um 18h in Weißenhorn um Alles. Nur ein Sieg zählt in der Best-Of-Three Serie. Es kann eigentlich nur besser werden.

Herzöge: Owens 23/8 Reb.; Nawrocki 11; Jones 9; Knopke 6; Schwarz 10; Schubert; Adams 2; Hart 4; Cantürk.

Foto: Philip Nahrath