Basketball: Niederlage gegen BG Illertal-Weißenhorn - Herzöge Wolfenbüttel steigen ab




[image=5e1764cc785549ede64ccfe0]Die Herzöge haben auch das zweite Play-Down-Spiel gegen die BG Illertal-Weißenhorn verloren und konnten somit den sportlichen Abstieg nicht abwenden.

Mit 103-70 (50-45) unterlagen die Lessingstädter den Illertalern. Für die Herzöge hatte das Spiel sehr gut begonnen. Konnten sie doch, mit dem Schachzug mit Reggie Owens und Michael Hart von Beginn an spielen zu lassen, die Gastgeber überraschen. Schnell zogen die Mannen von Trainer Benjamin Travnizek davon und sie konnten die Führung bis zum Ende des ersten Viertels auf 25-18 ausbauen. Der Ball lief gut und gerade unter dem Korb taten sich für Owens und Hart immer wieder Lücken auf, die sie konsequent nutzen. Auch der wiedergenesene Stephen Schubert konnte mit Treffen von außen Akzente setzen. Im zweiten Spielabschnitt wurde dann die schon Foulbelastung zum Problem für die Herzöge. Sie wirkten verunsichert und mussten ihre klare Linie verlassen. Die mitgereisten Fans der Lessingstädter sahen förmlich, wie ihr Team auseinanderbrach. Die freien Würfe vielen nicht mehr, und den jungen Bengels zitterte die Hand. So ging es ganz schnell und die Gastgeber konnten insbesondere in Person von Michael Mercer den Sieg einfahren. Die Herzöge gaben alles und versuchten über Kampf ins Spiel zurück zu finden. Doch es gelang nicht. Der Korb war wie vernagelt. Erschütternd ist die Statistik, dass die Herzöge 11 Würfe mehr als Weißenhorn hatten, aber 7-mal weniger trafen. Das hat den Herzögen neben den Rebounds das Genick gebrochen.

Sportlich steht der Abstieg nun fest. Bis zum 31.05 ist dieser aber noch nicht offiziell, denn erst ab diesem Datum steht die Ligazusammensetzung der ProB fest. Und wie in der Vergangenheit oft genug geschehen, bleibt es bis zum Schluss spannend.

Herzöge: Owens (Foto) 13; Nawrocki 10; Jones 12; Knopke 11; Schwarz 7; Schubert 9; Adams; Hart 8; Cantürk. Foto: Philip Nahrath


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