Basketball: Jungtalent kommt nach Wolfenbüttel - Kemp und Staebe verlassen die Herzöge




[image=5e1764e8785549ede64cd56e]Mit Florian Börstler haben die MTV Wolfenbüttel Herzöge einen vielversprechenden jungen Point Guard verpflichtet. Der 21-jährige gebürtige Münchener spielte in der vergangenen Saison in der 1.Regionalliga Südost bei den München Basket. Dort erzielte der 1,88m große Börstler 15 Punkte im Schnitt und steuerte zudem 4 Assists, 4 Rebounds und 1,6 Steals pro Spiel bei.

Der aus dem Jugendprogramm des FC Bayern München stammende Börstler spielte schon früh neben den Jugendmannschaften auch in Herrenteams und nahm 2007 mit der U16 Nationalmannschaft an der Europameisterschaft teil. Zudem sammelte er von 2008-2010 Erfahrung beim BBL und Pro A Club Giants Nördlingen.

„Wir sind sehr froh, dass sich Florian für Wolfenbüttel entschieden hat“, freut sich Trainer Travnizek. „Er wird in unserem Team eine wichtige Rolle spielen, und kann zudem mit einer Doppellizenz auch für das Regionalliga-Team eingesetzt werden. Mit einem weiteren Deutschen auf der Aufbauposition ergeben sich für unser Spiel sehr viel mehr Möglichkeiten“, ergänzt der Trainer.

[image=68264]Somit stehen die Kaderplanungen der MTV Herzöge kurz vor dem Abschluss. Das heißt auch, dass zwei Spieler in Zukunft nicht mehr zum Kader gehören werden. Mit Martin Kemp und Nils Staebe verlassen zwei Aushängeschilder des Wolfenbütteler Basketballs die Herzöge. Beide sind inzwischen beruflich soweit eingespannt, dass dies mit dem Trainingsaufwand nicht mehr vereinbar ist. Martin absolviert zurzeit in Bramsche diverse Praktika und käme erst im Oktober wieder nach Wolfenbüttel. Nils kann durch seinen Schichtplan leider kein regelmäßiges Training mehr planen. Die MTV Herzöge bedanken sich außerordentlich bei Martin Kemp und Nils Staebe für die jahrelange Treue zum Verein und der Stadt. Mit ihrer immer offenen und sympathischen Art waren sie nicht nur auf dem Feld Respektspersonen, sondern auch in Fankreisen äußerst beliebt. Die Verantwortlichen wünschen beiden für ihre berufliche Zukunft alles erdenklich Gute. Ob die beiden eventuell noch im Regionalligateam zum Einsatz kommen wird die nähere Zukunft zeigen.


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