Basketball: Herzöge empfangen Bernau




[image=5e1764c1785549ede64ccd64]Morgen, am Samstag, den 18. Februar gilt es: Wieder findet für die Herzöge Wolfenbüttel ein Endspiel statt. Das Vorletzte im Kampf um den letzten Play-Off Platz. Die Herzöge treffen in der Halle am Landeshuter Platz um 17 Uhr auf das Team vom SSV Lok Bernau.

Das Team von Trainer Axel Rüber ziert zwar schon seit längerem das Tabellenende der Liga, doch zeigt der Trend nach oben. Nach dem Tausch auf einer der beiden US-Positionen, führt Jermale Jones Regie bei den Brandenburgern. Konnten zuerst nur Achtungserfolge in Form von knappen Niederlagen wie zum Beispiel gegen Hannover gefeiert werden, gelang der Lok am für die Herzöge freien Spieltag ein deutlicher Heimsieg gegen Leverkusen. Mit 78-66 schickten sie die Giants auf die weite Heimreise. Neben Jermale Jones ist der zweite US-Amerikaner Martinis Woody einer der Leistungsträger der Bernauer. Mit 18,3 und 15,8 Punkten sind sie die entscheidenden Spieler. Unterstützung erfahren die beiden in erster Linie von Sebastian Trzcionka mit 12,3 und Dominik Klein mit 9,1 Punkten pro Spiel. Unter den Körben herrscht ganz klar Martinis Woody mit 9,5 Rebounds im Schnitt. Von der Bank kommen junge talentierte Spieler, die an einem guten Tag ein großes Stück zum Erfolg ihres Teams beitragen können.

Für die Herzöge zählt nur ein Sieg gegen die befreit aufspielen könnenden Bernauer. Die Lok konzentriert sich voll und ganz auf die entscheidenden Spiele in den Play-Downs, während das Team von Benjamin Travnizek jeden Punkt für den Kampf um Platz 8 benötigt. Leider schlägt in dieser wichtigen Phase der Saison das Verletzungspech bei den Lessingstädtern zu. So wird neben den bereits verletzten Martin Kemp und Nils Staebe nun auch Stephen Schubert mit einer Knöchelverletzung nicht zur Verfügung stehen.

Ein Grund mehr für die Zuschauer alles zu geben und die Herzöge im Hexenkessel am Landeshuter Platz zum Sieg zu treiben.

Foto: Philip Nahrath


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