Bäume auf dem ehemaligen Friedhof St. Johannis müssen weichen

von Nick Wenkel


Das europaweit auftretende Eschensterben sei laut Verwaltung auch in Wolfenbüttel stark vertreten. Foto: Nick Wenkel
Das europaweit auftretende Eschensterben sei laut Verwaltung auch in Wolfenbüttel stark vertreten. Foto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Wie die Verwaltung im Rahmen der gestrigen Bauausschusssitzung erklärte, gebe es auf dem ehemaligen und inzwischen entwidmeten Friedhof der Kirchengemeinde St. Johannis eine Vielzahl von Bäumen, die einen erheblichen Schaden vorweisen. Diese sollen nun gefällt werden.


Der ehemalige Friedhof der Kirchengemeinde St. Johannis wurde im Juli 2015 von der Stadt erworben. Auf dem Friedhof befinden sich Bäume, die zum Teil als Wildwuchs entstanden sind. Im Anschluss an den Erwerb wurden einige Pflegemaßnahmen an den Bäumen durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Im Zuge der weiteren Prüfungen im Rahmen der Baumschau wurde nun jedoch festgestellt, dass der Eschenbestand besonders entlang der Grundstücksgrenzen erneut erhebliche Schadbilder aufweist. Der Stammdurchmesser der Bäume beträgt laut Verwaltung rund 70 bis 80 Zentimeter. Die Vitalität der Bäume sei erheblich eingeschränkt, so dass die Bäume gefällt werden sollen.

Weitere Pflegemaßnahmen kommen insbesondere vor dem Hintergrund des Eschentriebsterbens nicht in Betracht, erklärt die Verwaltung. Das europaweit auftretende Eschensterben sei demnach auch in Wolfenbüttel stark vertreten. Die Arbeiten sollen in der kommenden Wintersaison durchgeführt werden. Bis zur Klärung der weiteren Nutzung des Geländes werde auf eine Nachpflanzung der Bäume verzichtet.

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Die rot markierten Bäume weisen laut Verwaltung erhebliche Schäden auf. Foto:


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