Babyboom: Erneuter Geburtenrekord im Klinikum Wolfenbüttel


Im Vergleich zum Vorjahr sind die Geburten um 11 Prozent von 786 auf 839 gestiegen. Foto: Archiv
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Geburten um 11 Prozent von 786 auf 839 gestiegen. Foto: Archiv | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Wie das Städtische Klinikum mitteilt, wurde im Jahr 2017 ein neuer Geburtenrekord verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Geburten um 11 Prozent von 786 auf 839 gestiegen, ein Stand, der seit 1949 als Jahreswert noch nie erreicht wurde.


Im Klinikum erblickten 411 Jungen und 428 Mädchen das Licht der Welt, hiervon fünf Zwillingspärchen. Im Monatsvergleich gab es die meisten Geburten im August. Wie das Klinikum erörtert, spielen vor allem die gute Wirtschaftslage, verbesserte Kinderbetreuung und die Förderung von Familien eine große Rolle, bei der Entscheidung Kinder zu bekommen.

Eins-zu-Eins Betreuung gegeben


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411 Jungen und 428 Mädchen erblickten das Licht der Welt. Foto: Frank Vollmer



So werde auch Geburtshilfe im Klinikum Wolfenbüttel zunehmend beliebter. Der werdenden Mutter steht laut Klinikum ein eingespieltes Team zur Verfügung. Jeweils eine Hebamme und eine Ärztin beziehungsweise ein Arzt stehen zur Entbindung rund um die Uhr bereit. Die enge und langjährige Kooperation mit den niedergelassenen Frauenärzten, von denen einige ihren Patientinnen auch im Kreißsaal zur Verfügung stehen, sei ein wichtiger Bestandteil gelebter und bewährter Zusammenarbeit. Trotz gestiegener Geburtenzahlen könne man im Wesentlichen von einer Eins-zu-Eins Betreuung der Schwangeren sprechen.

Mit dieser zugewandten Betreuung durch Hebammen und ärztlichem Personal fühlen sich die gebärenden Frauen laut Klinikum in der 3. Etage des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel zumeist optimal versorgt. Eine exzellente Wochenbettbetreuung durch qualifiziertes Pflegepersonal auf der Station sei ebenfalls entscheidend für die Auswahl der Geburtsklinik.

Ansprechendes Ambiente mit Blick über die Stadt


Beratungen durch Kinderkrankenschwestern über Stillen und Säuglingspflege seien wichtige Bestandteile der fürsorglichen Betreuung im Wochenbett. Auch das umfangreiche Angebot von Geburtsvorbereitungskursen über Babymassage, Babyschwimmen, Rückbildungsgymnastik und Elterncafé stoße laut Mitteilung des Klinikums auf große Nachfrage und hänge eng mit der Entscheidung zusammen, wo die Schwangeren entbinden wollen. Das ansprechende Ambiente des neu gestalteten Kreißsaals, die Familienzimmer und das Frühstücksbuffet mit einem Blick über die Stadt trage aus Sicht des Klinikums ebenfalls zur Beliebtheit der Abteilung bei.

„Ich freue mich über die steigenden Geburtenzahlen und dass sich die werdenden Eltern im Klinikum gut versorgt und geborgen fühlen. Auch ein großes Lob an alle Mitarbeiter der Frauenklinik und des Kreißsaals.“ sagt Matthias Buhles, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.


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