Ausstellung „Kostbarkeiten aus Sand und Asche" verlängert


Die "Kostbarkeiten aus Sand und Asche" sind nun bis zum September zu begutachten. Foto: Stadt Wolfenbuettel
Die "Kostbarkeiten aus Sand und Asche" sind nun bis zum September zu begutachten. Foto: Stadt Wolfenbuettel

Wolfenbüttel. Das Schloss Museum Wolfenbüttel präsentiert seit dem Frühjahr 2017 in der Ausstellung „Kostbarkeiten aus Sand und Asche – entstanden im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel“ kostbare Gläser aus den Glashütten der Weserregion. Aufgrund des großen Besucherzuspruchs wird die Ausstellung bis zum 17. September dieses Jahres verlängert.


Von unterschiedlich geschliffenen und geschnittenen Pokalen für den Hof, bis hin zu einfachen Gebrauchsgläsern und Flaschen, wird das Spektrum der Glasproduktion im 18. und 19. Jahrhundert im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel präsentiert. Die bekannteste Manufaktur im Weserdistrikt ist die Glashütte Schorborn, die 1744/45 mit der Anlage der Fürstlichen Hohl- und Tafelglashütte am Schorbornsteich als Glashütte durch Herzog Karl I. von Braunschweig ins Leben gerufen wurde.

Seltene Ausstellungsstücke aus öffentlichen und privaten Sammlungen werden im Schloss Museum zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Arbeits- und Forschungsgruppe Schorborn entstanden.

Die nächste Führung durch die Sonderausstellung mit Prof. Dr. Matthias Heintzen findet am 13. August um 15 Uhr im Schloss Museum statt.


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