Ausgesetzter Dackelmischlingswelpe - Dank Social Media geklärt

von Sandra Zecchino


Es stellte sich heraus: Maja wurde gar nicht ausgesetzt. Foto: Polizei
Es stellte sich heraus: Maja wurde gar nicht ausgesetzt. Foto: Polizei

Goslar. Am 10. November berichtete die Polizei in Goslar von einem ausgesetzten Dackelmischlingswelpen und bat um Mithilfe bei der Aufklärung. Eine Aufforderung, der die Soziale Media Community folgte, und die - wie die Polizei nun auf Facebook mitteilte - zur Lösung des Falls führte.


Bereits am Tag des Fahndungsaufrufes habe sich eine Zeugin gemeldet und die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Sie habe zuvor die Informationen in ihrer Whatsapp-Gruppe geteilt und hierbei erfahren, dass die kleine Fellnase anscheinend - wie auch von anderen gepostet - Tage zuvor bei „Ebay Kleinanzeigen“ angeboten worden war. Das „Welpen-Angebot“ sei zwar in der Zwischenzeit gelöscht worden, aber der Verkäufer habe neben dem Welpen noch andere Gegenstände angeboten. Die „Whatsapp-Gruppe“ ermittelte auf kreative Art und Weise Namen und Anschrift des Verkäufers und stellte ihre „Ermittlungsergebnisse“ der Polizei zur Verfügung.

Der Mann konnte konnte jedoch glaubhaft erklären, dass er „Maja“ - wie die Hundedame mittlerweile heißt - am Abend zuvor an eine weibliche Person verschenkt habe.

Weitere polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass Maja gar nicht ausgesetzt worden sein solle. Die Person, die dies bei der Polizei angezeigt hat, sei identisch mit der Person, die am Abend zuvor Maja geschenkt bekommen habe.

Das Beste zum Schluss


Nach Angaben der Polizei habe Maja mittlerweile ein neues und warmes Zuhause gefunden und werde Weihnachten nicht allein verbringen.


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