Auf der Grabungsfläche bei Isingerode bleibt es spannend


Messungen in Isingerode Foto: Bernd-Uwe Meyer
Messungen in Isingerode Foto: Bernd-Uwe Meyer | Foto: Bernd-Uwe Meyer

Isingerode. Seit 2006 graben Ehrenamtliche von den Freunden der Archäologie im Braunschweiger Land (FABL) mit ihrer Vorsitzenden Bärbel - Regine Steinmetz und dem Wolfenbütteler Museumsleiter Wolf - Dieter Steinmetz auf dem Gelände der jungbronzezeitlichen Wehranlage.


Jetzt haben die Helfer eine ungewöhnliche Steinsetzung, die sich unter einer Brandschicht befand, abgetragen. Zahlreiche Scherben datierte Steinmetz in das 9./8. Jahrhundert vor Christi. Einige Scherben sind noch nicht datierbar und müssen genauer untersucht werden. Weil die Forschungen weiterhin spannend sind, werden Helfer die Fläche winterfest machen und im Frühjahr 2017 erneut an die Arbeit gehen. „Wir werden den gewachsenen Erdboden untersuchen, den wir in etwa zwei Meter Tiefe noch nicht erreicht haben“, erklärte Wolf-Dieter Steinmetz.


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