Aktion Sauberes Wolfenbüttel: Die Stadt putzte sich heraus


Die Mitglieder der Siedlergemeinschaft griffen ebenfalls zu den Müllsäcken. Fotos: Stadt Wolfenbüttel
Die Mitglieder der Siedlergemeinschaft griffen ebenfalls zu den Müllsäcken. Fotos: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Gestern und heute waren alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, zu Müllsammler und Müllbeutel zu greifen, um Wolfenbüttel vom achtlos weggeworfenen Unrat zu befreien. Nach Informationen der Stadtverwaltung wurde in diesem Jahr ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt.


Dies sei insbesondre demgroßen Engagement der Schulen und Kindergärten am gestrigen Freitag zu verdanken. Stadtsprecher Thorsten Raedlein berichtet von 1"486 Mitmacher im Dienste der Umwelt", die gezählt werden konnten.

Am heutigen Samstag säuberten dann 389 Personen freiwillig im Stadtgebiet. „Durch ihre Teilnahme leisten die vielen Freiwilligen einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und für ein sauberes Stadtbild. Dafür vielen Dank“, betont Organisatorin Dagmar Steffenhagen. Der Stadt, aber auch den Freiwilligen, sei durchaus bewusst, dass sie den Müll Anderer beseitigen. Mit ihrer Teilnahme an der Aktion Sauberes Wolfenbüttel wollen sie aber bewusst ein Zeichen setzen – und aufzeigen, dass das Meckern über Dreckecken in sozialen Medien alleine, nichts an der Sauberkeit ändere. Hier müsse man den Worten auch einmal Taten folgen lassen. Natürlich würden alle hoffen, dass endlich auch in den Köpfen der Verursacher ein Umdenken stattfindet und diese künftig ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen.

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Überall wurde fleißig gesammelt. Foto:



Alle Teilnehmer wurden mit Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, die von den Städtischen Betrieben Wolfenbüttel kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden. Unterstützung erhielten die fleißigen Helfer natürlich wieder von den Mitarbeitern der Städtischen Betriebe Wolfenbüttel, Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Wolfenbüttel und Abwasserbeseitigungsbetrieb Stadt Wolfenbüttel, die sich um den reibungslosen Abtransport des gesammelten Mülls kümmern.

Mehr als 20 Kubikmeter Müll


Die Mitarbeiter der SBW und des ABW, die sich um den Abtransport des Mülls von den Sammelpunkten kümmerten, hatten alle Hände voll zu tun. Über 20 Kubikmeter Müll wurden am Ende zusammengetragen. Leider auch viel Haushalts- oder Sondermüll, der illegal in der Natur entsorgt wurde – von der Dunstabzugshaube über alte Mikrowellen bis zur kompletten Auspuffanlage war alles dabei.

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Auch das THW war in diesem Jahr wieder dabei. Foto:


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