AfD verurteilt die Zerstörung von Wahlplakaten


Klaus-Dieter Heid beobachte zwei Jugendliche, die mehrere Plakate heruntergerissen haben sollen. Symbolfoto: Archiv
Klaus-Dieter Heid beobachte zwei Jugendliche, die mehrere Plakate heruntergerissen haben sollen. Symbolfoto: Archiv | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Wie die Polizei berichtet, wurden in Halchter rund zehn Wahlplakate der AfD beschädigt, in dem sie von Laternenmasten heruntergerissen wurden. Eigenen Angaben zufolge beobachtete der AfD-Landtagskandidat Klaus-Dieter Heid zwei Jugendliche, die gerade dabei waren, die Plakate zu beschädigen. Die Stellungnahme der AfD ungekürzt und unkommentiert:


„Am 11. Oktober 2017 sah der AfD-Direktkandidat für den Landtag, Klaus-D. Heid, während eines Spaziergangs mit seinem Hund, wie zwei Jugendliche, die mit Fahrrädern unterwegs waren, AfD-Plakate von Laternenpfählen rissen.

Als die Beiden ihn bemerkten, flüchteten sie aus Halchter mit ihren Rädern Richtung Stadtbad Okeraue und hofften, dass sie so nicht verfolgt werden könnten.

Nachdem Herr Heid seinen Spaziergang „etwas beschleunigt“ beendet hatte, fuhr er mit seinem Wagen am Bahnhof vorbei zum Stadtbad, wo er beide Täter dann auch stellen konnte. Auf seine Frage, wieso sie fremdes Eigentum beschädigen würden, antworteten sie ihm: „…weil man mit dieser Partei so verfahren müsse!“. Anschließend flüchteten sie mit ihren Rädern in getrennte Richtungen.

Herr Heid hatte zwischenzeitlich die Polizei informiert, dass alleine in Halchter von beiden Tätern mehr als zehn Plakate der AfD von den Laternenpfählen gerissen wurden und hat Anzeige erstattet. Inwieweit sie auch für weitere Beschädigungen von Plakaten verantwortlich sind, war nicht festzustellen. Aber bisher sind es weit über 300 AfD-Plakate, die von Tätern vernichtet, beschädigt oder abgerissen wurden.

Der AfD-Kreisverband weist nochmals darauf hin, dass dies nicht nur ein überaus undemokratisches Verhalten ist, sondern auch grundsätzlich zur Anzeige gebracht wird, weil es sich um Straftaten handelt.

Der AfD-Kreisverband appelliert an alle jungen Menschen, sich an die Grundregeln einer demokratischen Wahl-Auseinandersetzung zu halten und nicht durch Straftaten auch die eigene Zukunft zu gefährden!

Alle zerstörten Plakate werden durch neue ersetzt. Straftaten sind somit vollkommen irrational und beschäftigen bloß die Polizei, die ihre Zeit sicher sinnvoller nutzen könnte."

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