9,8 Millionen Euro Fördermittel für Städtisches Klinikum


Das Klinikum hat sich im Rahmen der Planung bereits darauf eingerichtet, etwa gut fünf Millionen Euro der insgesamt gut 15 Millionen Euro teuren Baumaßnahme aus Eigenmitteln aufzubringen und diese bereits angespart. Foto: Archiv
Das Klinikum hat sich im Rahmen der Planung bereits darauf eingerichtet, etwa gut fünf Millionen Euro der insgesamt gut 15 Millionen Euro teuren Baumaßnahme aus Eigenmitteln aufzubringen und diese bereits angespart. Foto: Archiv | Foto: Archiv

Wolfenbüttel. Niedersachsens Krankenhaus-Planungsausschuss hat sich auf umfangreiche Investitionen des Landes in die Krankenhäuser geeinigt.


Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt, die die Sitzung leitete, hatte am Donnerstag, 23. Februar 2017, auch für das Wolfenbütteler Klinikum eine gute Nachricht: Für die geplante OP-Sanierung stehen 9,8 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

„Unsere unaufgeregten, sachlich geführten Gespräche mit dem Ministerium in den vergangenen Monaten haben zum Erfolg geführt. Das Städtische Klinikum befindet sich dabei sogar in der Kategorie, der bereits von der Oberfinanzdirektion durchgeprüften Projekte. Damit kann bereits dieses Jahr die Umsetzung begonnen werden“, freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums, Bürgermeister Thomas Pink über die Botschaft aus der Landeshauptstadt.

Die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Dörthe Weddige-Degenhard ergänzt: „Es ist ein wichtiges Signal aus Hannover für uns. Das Wolfenbütteler Klinikum kann so seine Stellung als qualitativ hochwertiger, wohnortnaher Versorger weiter untermauern.“

„Alle Bereiche des 1972 errichteten Klinikum-Neubaus, außer dem Zentrale Operationsbereich und zwei Stationen, befinden sich in einem modernen und zeitgemäßen baulichen und technischen Zustand. Die Ausstattung entspricht dem modernsten Stand der Medizintechnik“, betont Klinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt. Viele Investitionen in den vergangenen Jahren wurden dabei auch aus Eigenmitteln bestritten. Der abschließende Schritt der geplanten Investitionen besteht nun zum einen darin, dass über dem Neubau der Zentralen Aufnahme ein neuer OP-Trakt samt Technikzentrale entsteht. Zum anderen sind zwei Stationen im Gebäudebestand zu sanieren, wofür wegen des höheren Platzbedarfs in den Patientenzimmern und Patientenbädern auch noch eine weitere zurzeit anderweitig genutzte Station einbezogen wird.

Um dieses zu realisieren hat das Klinikum innerhalb der letzten zwölf Monate eine Vielzahl von baulichen Abstimmungsgesprächen mit der zuständigen Oberfinanzdirektion geführt.


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